Backflushing System
Advanced Flow Technology zur Reduzierung der Gesamtanalysezeit

Das Backflush-System reduziert signifikant die Analysezeit und steigert damit die Produktivität indem der Trägergasfluss nach einer gewissen Zeit umgekehrt wird. Schwerflüchtige oder nur sehr langsam eluierende Verbindungen werden somit zurückgespült. Ein weiterer Vorteil zusätzlich zur Zeitersparnis ist, dass die Säule erheblich geschont wird. Verbindungen, die nicht vom analytischen Interesse sind, werden über den Split-Ausgang des Injektors entfernt ohne, dass sie die Säule kontaminieren können. Die Backflush-Technik lässt sich überall dort anwenden, wo Zielmoleküle, sogenannte Targets, schnell eluieren und der hintere Bereich im Chromatogramm nicht von Interesse ist.
Backflush-Element
Das Backflush-Element besitzt ein sehr geringes Totvolumen und im Inneren eine vollständig desaktivierte Oberfläche. Somit ist der Probenkanal vollkommen inert und gänzlich vor Adsorption geschützt. In Kombination mit einem hochpräzisen digitalen Flusskontroller können Backflush-Analysen mit hoher Reproduzierbarkeit durchgeführt werden. Zudem besitzt die Backflush-Einheit einen austauschbaren inneren Kern (rot markiert). Bei einer ungewollten Kontamination mit Probe kann dieser sehr schnell ausgetauscht werden. Dieses reduziert Wartungskosten auf ein Minimum.

Backflush-Software
Bei der Erstellung einer Backflush-Methode hilft die AFT-Software. Alle benötigten Parameter können hiermit schnell und einfach berechnet werden, um eine reibungslose Analyse zu gewährleisten. Vorgefertigte GC und GCMS Methoden können geladen werden und mit neuen Bedingungen für eine Backflash-Analyse abgespeichert werden.

Die Software ist unter folgendem Link erhältlich: