GCMS-TQ8050
Ideal für die Ultra-Spuren-Analyse:
verbesserte Robustheit, reduzierte Kosten und reduzierte Downtime
Quantifizierung mit höchster Akkuratesse und Sicherheit als jemals zuvor
Weltweit unerreichte Kombination von Sensitivität und Robustheit
Shimadzu, einer der Pacesetter in der instrumentellen Analytik stellt das neue GCMS-TQ8050 Triple Quadrupole GC-MS vor. Dieses GC-MS/MS bietet ultimative Nachweislevel gepaart mit überragender Robustheit. Diese Kombination ist aktuell weltweit einzigartig und unerreicht. Dadurch können Spurenanalyten im Femtogrammbereich detektiert werden und die Nachweisstärke in diesem Spurenbereich wird für lange Messzeiten aufrechterhalten. Dadurch ist das System prädestiniert für Applikationen der ultra-Spurenanalytik wie bspw. der persistenten organischen Kontaminanten (POPs), der endokrinen Disruptoren oder Dioxinen in Lebensmitteln.
Hintergrund der Entwicklung
Nach der Einführung des GCMS-TQ8030 Triple Quadrupole GCMS/MS im Jahr 2012 hat Shimadzu im Jahr 2014 das GCMS-TQ8040 vorgestellt. Das Gerät setzte weltweit einen neuen Standard für die Art wie wir heute Triplequadrupol-Instrumente bedienen. In der ganzen Welt wurde und wird die einfache Methodenerstellung via Smart Datenbanken, die MRM Optimierung und die zeitlich dynamische Art der Datenaufnahme geschätzt, insbesondere in den Bereichen der Pestizidanalyse, forensisch toxikologischen und metabolitischen Analyse.
Durch den weiteren Sprung in der Sensitivität gegenüber den Vorgänger-Modellen ist das TQ8050 in der Lage in Bereiche vorzudringen, die bis jetzt hochauflösenden MS-Geräten vorbehalten waren. Insbesondere der Bereich der Dioxinanalyse wird damit in Zukunft mit Instrumenten dieses Typs bedient werden, da es keine signifikanten Unterschiede in der Sensitivität mehr gibt und TQ-MS-Systeme viele weitere Vorteile mit sich bringen. Neben der Robustheit sei hier vor allem der Preis genannt.
Wie wird diese Empfindlichkeit erreicht?
Herzstück der Entwicklung ist eine komplett neu entwickelte Detektoreinheit. Der Elektronenmultiplier (EMP) verfügt über weitere Verstärkungskaskaden und kann somit das kleinste Signal noch sauber darstellen. Damit aber nicht unerwünschte Störsignale verstärkt werden (spike noise), musste die Detektoreinheit mit einem aufwändigen Verfahren komplett geschirmt werden.
Das GCMS-TQ8050 verfügt nunmehr über 3 verschiedene und voneinander unabhängiger Systeme zur Rauschunterdrückung. Neben der Ionenführung im off-axis Design, der einzigartigen und patentierten overdrive Linsen gesellt sich nun die spezielle Rauschunterdrückung des EMP. Dieser Aufwand um neutrales Rauschen zu eliminieren macht sich bezahlt durch überragende Basislinien im Betrieb.
Stabilität auch im ultra-Spurenbereich

Herkömmliche Detektoren (EMP) benötigen eine sehr große Verstärkerspannung, um Komponenten im Femtogrammbereich zu detektieren. Diese hohe Spannung führt zwangsläufig zu einer vorzeitigen Alterung des EMP („Erblindung“). Der neue Detektor – bedingt durch die erhöhte Anzahl an Kaskaden – kann auch im Femtogrammbereich mit reduzierten Verstärkungsspannungen betrieben werden. Dadurch hat der Detektor eine etwa 5-fach höhere Standzeit verglichen mit den Vorgängermodellen. Das bedeutet, dass Robustheit, Standzeit und Kosten weiter optimiert werden konnten. Die bewährten Features der patentierten ultra-stabilen Ionenquelle und die Quadrupole mit vorgeschalteten pre-rods zur Matrixeliminierung wurden natürlich in dem Modell übernommen. Damit bekommt das GCMS-TQ8050 den Spagat aus gesteigerter Sensitivität und gleichzeitiger Robustheit spielend hin.
For Research Use Only. Not for use in diagnostic procedures.
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