PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)

 
 

PFAS Webinar am 29.03.2023 - Shimadzu, Retsch und CEM

Perfluoralkyl- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind hitzebeständig, öl- und wasserabweisend sowie chemisch und thermisch stabil, beständig gegen UV-Licht und witterungsbeständig. Aufgrund dieser Eigenschaften werden PFAS in großem Umfang verwendet und vielseitig eingesetzt, z. B. als Flammschutzmittel, Lebensmittelverpackungsmaterialien oder Beschichtungen für Textilien und Haushaltswaren. Allerdings können die PFAS aufgrund ihres anthropogenen Ursprungs nicht abgebaut werden, so dass sie sich anreichern und in der Umwelt allgegenwärtig sind. Das stellt eine große Belastung dar, da diese Stoffe stark gesundheitsschädlich sind und darüber hinaus im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Als entscheidende Quelle für die Aufnahme von PFAS durch den Menschen gilt das Trinkwasser. Daher ist die Untersuchung des Trinkwassers auf PFAS-Gehalte bereits unerlässlich. Entsprechend der Lebensmittelsicherheit wurde bereits reagiert und die neue EU-Trinkwasserrichtlinie ist am 12. Januar 2021 in Kraft getreten. Bis zum 21. Januar 2023 muss diese in nationales Recht umgesetzt werden. Um diese zu erfüllen, ist eine robuste, schnelle und sensitive Analytik erforderlich. 

Erfahren Sie hier mehr über die PFAS-Analytik - von Probenvorbereitung bis hin zur Datenauswertung. Melden Sie sich noch heute für das PFAS-Seminar am 29.03. an:

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PFAS Analytik mittels der Triple-Quadrupol Massenspektrometrie und Direktinjektion

Es gibt bereits eine Vielzahl an Anwendungsbeispielen für die Analyse von fluororganischen Verbindungen nach aufwendigen Probenvorbereitungen wie bspw. eine Festphasenextraktion. Erfahren Sie hier ein Beispiel für die Analyse von PFOA, PFOS und PFAS einschließlich weiterer verwandter Substanzen mittels Triple-Quadrupol Massenspektrometrie ohne aufwendige Probenvorbereitung.

 
 
 
 

Entwicklung einer Screening-Methode verschieden PFAS in Oberflächengewässer durch hochauflösende Massenspektrometrie

In diesem hier vorgestellten Anwendungsbeispiel wurde eine umfassende Screening-Methode für bereits bekannte und unbekannte PFAS in Wasserproben mit dem Q-TOF-Massenspektrometer LCMS-9030 entwickelt. Mit der sogenannten Funktion der „Data Dependent Acquisition“ (DDA) wurden MS- und MS/MS-Daten simultan erfasst. Eine hausinterne Bibliothek mit Informationen von 34 PFAS (Retentionszeiten, MS- und MS/MS-Spektren) konnte hier für das Screening der bekannten Substanzen eingesetzt werden. Für die Identifizierung der noch unbekannten PFAS wurde der hier neu bearbeitete Arbeitsablauf verwendet.

 
 
 
 

Analyse von PFAS gemäß der EPA-Methode 537

Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile der PFAS-Analytik in Trinkwasser mittels der ultraschnellen Massenspektrometrie von Shimadzu. Insgesamt wurden hier 27 PFAS-Verbindungen extrahiert, aufgetrennt und mit der Triple-Quadrupol-Massenspektrometrie nachgewiesen. Die resultierenden Wiederfindungsraten liegen deutlich innerhalb der in der EPA-Methode 537 festgelegten Grenzen. Auch die ermittelten Nachweisgrenzen dieser Methode erfüllen alle Anforderungen der EPA für die Analyse von PFAS in Trinkwasser.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Weitere Informationen über Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen und deren Analytik, finden Sie hier in unserem Whitepaper.

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