
Dr. Ute Potyka
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Verantwortung für Menschen und Umwelt zu übernehmen, ist ein zentrales Anliegen für Shimadzu. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Projekte ins Leben gerufen, die bedürftigen Personen und Institutionen zugutekommen und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden eine Plattform für persönliches gesellschaftliches Engagement bieten.
Scrollen Sie nach unten, um die Aktivitäten zu sehen, an denen wir, die Shimadzu Europa GmbH, teilgenommen haben. Um die Aktivitäten der Shimadzu Corporation zu sehen, klicken Sie bitte hier.
Unser Social Day ist ein besonderes Ereignis, das das gesamte Team für einen gemeinsamen Zweck zusammenbringt – sich in einem sinnvollen sozialen Projekt zu engagieren, welches das Leben von Bedürftigen positiv beeinflusst. Jedes Jahr wählen wir einen anderen Standort in Duisburg, Deutschland, an dem Unterstützung benötigt wird. Dieser durchdachte Ansatz stellt sicher, dass die Bemühungen des Unternehmens verschiedene Gemeinschaften erreichen, unterschiedliche Herausforderungen angehen und den guten Willen an diejenigen weitergeben, die davon am meisten profitieren.
Bei perfektem Wetter konnten unsere Kolleginnen und Kollegen von Shimadzu Deutschland und Shimadzu Europa in diesem Jahr den Außenbereich der neu eröffneten Kindertagesstätte verschönern. Hoch motiviert wurde das Gelände neu strukturiert. Neben dem Pflanzen von Obstbäumen und Sträuchern wurden eine Terrasse gebaut, ein Spielhügel errichtet und Hochbeete aus Paletten angelegt. Außerdem wurden einige Vorarbeiten für die Bobbycar-Strecke geleistet.
Am 9. September 2022 tauschten 35 Mitarbeitende von Shimadzu Europa und Shimadzu Deutschland ihren normalen Arbeitstag gegen ein Projekt gesellschaftlicher Verantwortung.
Unser Beitrag für die Gemeinschaft.
Unser Social Day fand im Waldkindergarten „Zwergenland“ in Duisburg-Großenbaum statt. Besonders ist, dass dieser Kindergarten die Kinder draußen im Wald unter freiem Himmel oder in Zelten betreut – und das den ganzen Tag. Er wurde erst am 1. August eröffnet. Die natürliche Umgebung wird so zum täglichen Spielplatz der Kinder, anstelle von Spielkonsolen, Plastikspielzeug und Co. „Zwergenland“ ist der erste Kindergarten der Caritas Duisburg und auch der erste, der seine Kinder auf diese Weise betreut. Die 40 Kinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, entdecken das Gelände täglich mit großer Begeisterung neu. Vor Ort war Melanie Jeromin unsere Kooperationspartnerin. Als Leiterin des Waldkindergartens stand sie uns mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich immer, etwas Gutes für andere zu tun, zu basteln, zu gestalten und für einen guten Zweck aktiv zu werden. So betont z. B. Dr. Andreas Domröse, Produktspezialist HPLC bei Shimadzu Deutschland: „Es ist uns besonders wichtig, uns sozial in der Gemeinschaft zu engagieren, in der wir unseren Standort haben.“ Für Mascha Widler, Human Recruiter bei Shimadzu Europa, „geht es beim Social Day darum, zu helfen und einfach einen Beitrag zu leisten“. Außerdem hebt Florian Geistmann, Geschäftsführer von Shimadzu Deutschland, die Bedeutung hervor, als Team zusammenzustehen und gemeinsam etwas für andere Menschen oder einfach für die Kinder zu erreichen.
Was wir für die Kinder gebaut haben.
Zunächst haben wir zwei Waldsofas mit Sitzkreisen aus Baumelementen gebaut. Sie können für den Morgenkreis mit den Kindern, Elternabende oder allgemein als natürlicher Ort zum Singen, Geschichten erzählen und für andere Gruppenaktivitäten genutzt werden. Mit Nägeln und Vorschlaghammer wurden die Baumelemente zu einem Sitzkreis mit Rückenlehne zusammengesetzt und anschließend mit herumliegenden Ästen ausgefüllt. Da einige Äste noch Blätter trugen, entstand eine besonders gemütliche Atmosphäre.
Außerdem wurde eine natürliche Matsch- und Buddelecke geschaffen, in der die Kinder mit Schaufeln und Spaten im Matsch buddeln können. Dazu lockerte das Shimadzu-Team den Boden mit Schaufeln und Spaten, entfernte Unkraut und Steine.
Zusätzlich wurden die Zelte neu befestigt, damit sie jedem Wetter standhalten. Außerdem haben wir Hochbeete gebaut. Die Kinder halfen begeistert mit und füllten die Beete mit Erde. Schließlich errichteten wir eine Totholzhecke, um die einzelnen Spielbereiche für die Kinder abzugrenzen – dazu wurden Äste wild übereinandergestapelt.
Für das Projekt wurden ausschließlich natürliche Ressourcen aus dem Wald wie Paddelbäume und herumliegende Äste verwendet. Die Paddel wurden mit einer Motorsäge in die benötigten Einzelteile gesägt. Am Ende führten die Kinder eine Qualitätskontrolle durch und nahmen ihren neuen Spielplatz mit großer Freude in Besitz. Von den Waldsofas und Co. profitieren aber nicht nur die Kinder, sondern auch die Senioren der Tagespflege und die Jugendlichen der Reha-Einrichtung vor Ort. Nach dem Engagement von Shimadzu ist der Wald in Duisburg-Großenbaum nun ein Ort des generationsübergreifenden Miteinanders.
Der Spaß, der Schweiß und der Matsch haben sich gelohnt, wie Saskia Schulte, die Organisatorin des Social Day, sagt, denn „eine Matsch- und Buddelecke kann man nicht bauen, ohne schmutzig zu werden“. Letztlich gibt es nichts Schöneres, als die glücklichen Kinder mit strahlenden Gesichtern zu sehen.
Im siebten Social Day wurde das Projekt „Duisburg summt“ unterstützt. Ziel war es, einen bunten Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten, Tieren und Pflanzen zu schaffen. 31 Kolleginnen und Kollegen von Shimadzu Europa und Shimadzu Deutschland trafen sich im Kantpark in Duisburg. Mit dem Lehmbruck Museum als Zentrum für internationale Skulpturen ist dies nicht nur ein Skulpturengarten, sondern auch eine wunderbare Verbindung von Kunst und Kultur. Seit 2013 ist hier auch Kants Garten, ein blühender Gemeinschaftsgarten im Zentrum von Duisburg, beheimatet.
Das Ziel war es, 2.000 Stauden auf vier großen Blumenbeeten im Park zu pflanzen. Dabei wurden wir von der Stadt Duisburg tatkräftig unterstützt, die die Beete hervorragend vorbereitet hatte. Die Gründerin der Kants Gärten und ihr Team bereiteten die Freiwilligen ausführlich auf das Pflanzen vor und unterstützten sie mit Rat und Tat.
Doch es gab noch mehr zu tun. Über 50 Nistkästen für Vögel und Fledermäuse mussten kontrolliert, gereinigt und der Bestand erfasst werden. Hier unterstützte das Team der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) mit ihrem Fachwissen.
Die Shimadzu-Teams waren hoch motiviert und hatten sichtlich Spaß an den vielfältigen Aufgaben. In der wohlverdienten Pause wurde viel diskutiert und für den zweiten Teil viele Tipps & Tricks ausgetauscht. Ein rundum gelungener und lehrreicher Social Day!
6. Social Day. Im September 2019 trafen sich 25 Freiwillige aus dem gesamten Unternehmen zu einem Tag sozialen Engagements in ihrem lokalen Umfeld in Duisburg. Unterstützt von der Stadt halfen Shimadzu-Mitarbeitende bei der Renovierung der Förderschule „Am Rönsbergshof“.
„Es war eine große Freude, die Schule mit ihrem Lernkonzept ‚Förderung durch Pflanzen und Tiere‘ zu unterstützen. Wir haben ein Gartenhaus gebaut und den Außenbereich für die Tiere renoviert“, erklärt Jürgen Semmler, Geschäftsführer von Shimadzu Deutschland.
Die Ganztagsschule, die sich auf die geistige Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler spezialisiert hat, bietet verschiedene Lehr- und Fördermöglichkeiten. In kleinen Klassen lernen Kinder und Jugendliche vielseitige Fähigkeiten, um ihren zukünftigen Alltag eigenständig zu gestalten. Die Arbeit mit den Schafen und Eseln der Schule sowie im Pflanzengarten trägt zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler bei. Mit mindestens zwei Lehrkräften pro Klasse erhalten die Kinder die Aufmerksamkeit, die sie benötigen.
Um eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen, unterstützten die Helfer die Neugestaltung des Außengeländes für neue Schülerinnen und Schüler. Bauen, pflastern, jäten und streichen standen auf dem Programm. Nun steht der Schule ein neues Gartenhaus zur Aufbewahrung von Spiel- und Bewegungsmaterialien sowie eine neu gepflasterte Fläche zur Verfügung. Auch der Weidezaun des Tierbereichs wurde repariert. Bei sonnigem Wetter entfernten die Teilnehmenden des Social Day Unkraut und verliehen dem Schulgelände neuen Glanz. Während ihres Aufenthalts erhielten die Shimadzu-Mitarbeitenden auch Einblicke in die Herausforderungen und Vielseitigkeit einer Förderschule.
„Wir waren sehr zufrieden mit dem Engagement der Shimadzu-Mitarbeitenden“, sagte Schulleiterin Sirka Justus. „Im Namen aller Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte danken wir Shimadzu herzlich für die Unterstützung und Hilfe. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass das Shimadzu-Team großes Interesse an unserer Arbeit in der Schule zeigt.“
Im Jahr unseres 50-jährigen Jubiläums haben wir uns entschieden, ein ökologisch notwendiges und sinnvolles Projekt zu unterstützen, das sich mit den aktuellen Themen Klimawandel und Umweltschutz beschäftigt. Ein Waldstück wurde aufgeforstet und 1.500 neue Bäume gepflanzt, die hoffentlich Shimadzu die nächsten 50 Jahre begleiten werden.
Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, KV Duisburg (Duisburger Förster), haben wir ein Stück Duisburger Stadtwald für kommende Generationen mit heimischen Laubbäumen aufgeforstet.
1.200 junge Stieleichen und 100 Kastanien, Winterlinden und Hainbuchen wurden von 30 engagierten Mitarbeitenden am 7. Dezember 2018 gepflanzt. Die Bäume wurden so ausgewählt, dass sie zum natürlichen Artenspektrum passen und langfristig auf den eher nährstoffarmen Sandböden gut gedeihen können. Sie sind auch ökologisch besonders wertvoll.
Das zu bepflanzende Waldstück ist lichtdurchflutet, es gibt Birken, die nicht mehr vital sind, an vielen Stellen wächst nur Adlerfarn. Mit dieser Pflanzung kann ein Beitrag zur langfristigen Waldentwicklung an der Sechs-Seen-Platte geleistet werden. Besonders Eichen und Linden sind sehr langlebige Baumarten, die auch nachfolgenden Generationen noch viel Freude bereiten sollen. Wälder mit diesen heimischen Baumarten dienen als Lebensraum für zahlreiche seltene und gefährdete Tier-, Pflanzen- und Pilzarten.
Die zwei- bis dreijährigen Bäume mit einer Größe von etwa 1,50 m werden relativ dicht gepflanzt, sodass sie in den ersten 20 bis 30 Jahren untereinander ausmachen, wer sich am besten entwickelt. Das kopiert die Natur, die durch natürliche Aussaat von den Mutterbäumen eine unvorstellbar große Zahl an Sämlingen hervorbringt, die sich nach und nach so entwickeln, dass nach einigen Jahren nur noch wenige Bäume übrigbleiben, die im Verlauf des Wachstums weiter reduziert werden. In der Regel setzen sich die Bäume durch, die sich langfristig den besten Platz an der Sonne sichern, also diejenigen, die am meisten Licht bekommen.
Auch 2015 ließ es sich Shimadzu nicht nehmen, einen Tag in ein soziales Projekt in Duisburg zu investieren. In diesem Jahr machte uns die Stadt Duisburg auf den Abenteuerspielplatz „Tempoli“ aufmerksam. Dieser städtische Abenteuerspielplatz befindet sich in Duisburg Homberg-Hochheide, einem Stadtteil mit hohem sozialen Druck für Kinder und Jugendliche. Besonders Kinder aus finanziell schwachen Haushalten bekommen hier die Möglichkeit, ihre Freizeit in einer hochwertigen Umgebung zu verbringen. Aufgrund der geringen personellen Kapazitäten kann das große Gelände jedoch nicht so gepflegt werden, wie es wünschenswert wäre. Also krempelten wir die Ärmel hoch und legten optimistisch los!
Ein Naturerlebnispfad musste freigeschnitten werden, um den Zugang zu den verschiedenen „Erlebnisstationen“, wie dem Barfußpfad, zu ermöglichen. Unkraut wurde entfernt, Sträucher geschnitten, ein Hochbeetgarten abgebaut und ein Holzstapel für die Entsorgung vorbereitet. Am Ende des Tages blickten wir stolz auf einen Tag voller harter Arbeit, vieler erfolgreich abgeschlossener Aufgaben und ein engagiertes Teamwork von Shimadzu- und Duisburg-Kolleginnen und Kollegen zurück!
2014 konzentrierte sich Shimadzu auf das nächste Projekt. Innerhalb kurzer Zeit fanden wir mit dem Tierschutzverein in Duisburg den idealen Partner. Das Team war sehr erfreut, als wir unsere Hilfe anboten. Im Alltag ist der Verein stark auf Freiwillige angewiesen und es fehlt an Zeit für Reparatur-, Maler- und Dekorationsarbeiten. 18 Shimadzu-Kolleginnen und -Kollegen gaben ihr Bestes, damit sich die Tiere und ihre Betreuer wieder wohlfühlen konnten. Wir räumten den Lagerraum auf und strichen das Hundeschwimmbecken. Ein Baum wurde gefällt und eine Holzhütte gebaut. Müde, aber stolz blickten wir auf ein wirklich spannendes Teamprojekt zurück.
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2013 organisierte Shimadzu den ersten Social Day gemeinsam mit den Malteser-Freiwilligen. 25 Shimadzu-Kolleginnen und -Kollegen engagierten sich beim „Malteser Social Day“ in verschiedenen Städten in Deutschland. Die größte Gruppe versammelte sich in Duisburg, um ein größeres Projekt anzugehen: die Renovierung des Malteser-Kindergartens „Die kleinen Strolche“. Gemeinsam wurden Wände und Möbel gestrichen, kaputtes Spielzeug repariert und Blumen gepflanzt. Innerhalb eines Tages schufen die Shimadzu-Kollegen wieder eine schöne Umgebung. Das funktioniert nur mit einem engagierten Team.
Der Girls'Day ist ein motivierendes und inspirierendes Event, das sich der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter widmet und junge Mädchen dazu ermutigt, Berufe in traditionell männerdominierten Bereichen zu ergreifen. Der Girls'Day findet jährlich an einem festgelegten Tag statt und hat das Ziel, gesellschaftliche Hürden abzubauen und Stereotype herauszufordern, indem Mädchen einzigartige Möglichkeiten erhalten, eine Vielzahl von Berufen kennenzulernen.
Am 3. April 2025 öffnete Shimadzu seine Türen für den Girls’ Day und bot jungen Entdeckerinnen die Möglichkeit, die faszinierende Welt der Naturwissenschaften hautnah zu erleben. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und begeisterte die Teilnehmerinnen mit spannenden Experimenten und inspirierenden Einblicken in die Arbeit von Wissenschaftlerinnen.
Der Girls’ Day ist eine bundesweite Initiative in Deutschland, die Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit bietet, Berufe und Studienfelder zu erkunden, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Shimadzu unterstützt diese Initiative, um jungen Frauen die Vielfalt und Bedeutung naturwissenschaftlicher Berufe näherzubringen. Mit einem Team engagierter Wissenschaftlerinnen und dem Motto #WomenPower zeigte das Unternehmen, wie Frauen die Welt positiv beeinflussen können.
Die Teilnehmerinnen konnten an fünf interaktiven Experimenten teilnehmen, die sowohl lehrreich als auch spannend waren:
Der Girls’ Day bei Shimadzu war ein großer Erfolg und wurde von den Teilnehmerinnen begeistert aufgenommen. Die Veranstaltung bot einen inspirierenden Einblick in die Welt der Naturwissenschaften und zeigte, wie innovative Technologien unseren Alltag prägen. Die Atmosphäre, geschaffen durch engagierte Wissenschaftlerinnen und interaktive Experimente, war besonders beeindruckend. Mit diesem Girls’ Day vermittelte Shimadzu nicht nur Wissen, sondern leistete auch einen wichtigen Beitrag dazu, junge Frauen für wissenschaftliche Berufe zu begeistern und ihre Neugier zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass viele der Teilnehmerinnen diesen Tag als Startpunkt für ihre eigene wissenschaftliche Reise sehen.
Girls' Day ist ein besonderer Tag, an dem junge Mädchen verschiedene Berufe erkunden und Stereotype überwinden können.
Bei Shimadzu haben wir bereits zum vierten Mal am Girls' Day teilgenommen und uns auf MINT-Berufe konzentriert, um Mädchen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen.
Dieses Jahr boten wir 12 Plätze an, die alle von begeisterten Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren belegt wurden. In vier Kleingruppen zu je drei Mädchen begaben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise. An vier Stationen wurden jeweils besondere Experimente durchgeführt, die die Faszination der Naturwissenschaften verdeutlichten:
Experiment 1: „Tolle Energie!“ Wir lüfteten die Geheimnisse der Flüssigchromatographie und zeigten, wie man Koffein aus Getränken trennt – ein Blick auf die Prozesse auf molekularer Ebene.
Experiment 2: „Magie des Lichts“ Wir erforschten die Theorie der Spektroskopie und die faszinierenden Einblicke in die Molekülwelt durch Licht und Wärme.
Experiment 3: „Teile es auf“ Von einfachen Filterpapier-Experimenten bis zu fortschrittlichen Shimadzu-Geräten führten wir die Mädchen in die Kunst der Stofftrennung ein. Bei der Analyse von Parfümproben entdeckten wir die Geheimnisse der Duftstoffe.
Experiment 4: „Testen, brechen und prüfen“ Wir tauchten ein in die Materialprüfung und untersuchten verschiedene Materialien, darunter Lebensmittel und Polymere, mit modernen Prüfmaschinen. Die Mädchen lernten die vielfältigen Anwendungen der Materialprüfung in unterschiedlichen Bereichen kennen.
Für uns war es eine wirklich gelungene Veranstaltung. Die Mädchen zeigten einen echten Wissensdurst und waren den ganzen Tag über neugierig und begeistert. Ihr positives Feedback am Ende des Tages bestätigte, dass der Girls' Day ihr Interesse geweckt und den Weg für eine Zukunft im MINT-Bereich geebnet hat.
Auch am 27. April 2023 nahm Shimadzu wieder mit Begeisterung am Girls'Day teil. Wir boten 12 jungen Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren die Möglichkeit, die Welt der wissenschaftlichen Experimente und Technik zu entdecken. Um ein spannendes Erlebnis zu gewährleisten, führten wir faszinierende Experimente durch:
Der Tag endete mit einem Besuch unseres Prüfraums, in dem wir eine Live-Messung für die Mädchen durchführten. Es war für alle ein spannendes Erlebnis. Wir waren begeistert von der Neugier und Lernbereitschaft, die die Mädchen den ganzen Tag über zeigten. Ihr echtes Interesse an Wissenschaft war inspirierend!
Im folgenden Video erhalten Sie einen Einblick in den Girls'Day 2023 bei Shimadzu.
Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag ist ein bundesweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung für Mädchen. An diesem jährlichen Aktionstag lernen Schülerinnen Berufe oder Studienrichtungen kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt. Die Veranstaltung richtet sich an Mädchen ab der 5. Klasse.
Shimadzu ist in den Naturwissenschaften zu Hause. Mit unseren Geräten können verschiedenste Produkte, Materialien und Stoffe untersucht werden – alles zum Schutz von Verbrauchern, Patienten und Umwelt.
Shimadzu setzt schon lange auf die Kraft der Frauen, daher haben wir uns in diesem Jahr entschieden, am Girls'Day teilzunehmen. Unsere Produktspezialistinnen und Marktmanagerinnen geben den Mädchen Einblicke in die Spektrometrie und Chromatographie. Sie erklären die einzelnen Begriffe und ihre Aufgaben als Produktspezialistin und Marktmanagerin bei Shimadzu.
Im Jahr 2021 boten wir fünfzehn Plätze für dieses Event an und waren komplett ausgebucht, was uns sehr gefreut hat. Die jungen Teilnehmerinnen schalteten sich aus verschiedenen Städten in Deutschland zu und wir konnten gemeinsam drei spannende Stunden verbringen.
In kurzen Interviews berichteten die Kolleginnen über ihre Schulzeit, Ausbildung, Praktika und Studium sowie über ihre eigenen Interessen – abseits der aktuellen Aufgaben und Anforderungen im Beruf. Es wurden einige Experimente durchgeführt, bei denen die Mädchen unter Anleitung unserer Kolleginnen mitmachen konnten. Das war ein sehr schöner Girls'Day. Am Ende des Tages erhielten wir sehr positives Feedback von den Mädchen (und waren selbst sehr zufrieden).
Vielen Dank an alle Beteiligten, die diesen Tag zum Erfolg gemacht haben.
Das sind unsere Kolleginnen, die uns beim Girls'Day unterstützt haben, ihre Lebenswege geteilt und die Experimente durchgeführt haben.
Dr. Ute Potyka
Marion Egelkraut-Holtus
Dr. Olesia Khafizova
Anja Grüning
Dr. Rebecca Kelting
Nerea Lorenzo Parodi
Unsere Wunschbaum-Initiative ist ein Projekt, das sich der Erfüllung von Träumen für Bedürftige widmet. Im Geiste des Gebens verkörpert der Wunschbaum die Magie der Weihnachtszeit.
Das Konzept ist wunderbar einfach: Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder mit weniger Glück reichen ihre Herzenswünsche bei Shimadzu ein. Diese Wünsche reichen von Grundbedürfnissen wie warmer Kleidung und Lebensmitteln bis hin zu persönlichen Dingen, etwa ein geliebtes Spielzeug für ein Kind oder ein Buch für eine begeisterte Leserin. Unsere Mitarbeitenden bei Shimadzu haben dann die Möglichkeit, diese Wünsche zu erfüllen und Geld zu spenden.
Wie jedes Jahr war unser Weihnachtsbaum nicht nur mit schönen Kugeln, sondern auch mit Wunschzetteln von Kindern geschmückt. 2023 lag der Fokus darauf, Kindern von Alleinerziehenden, denen finanzielle Mittel und familiäre Unterstützung fehlen, eine Freude zu bereiten. Zudem sammelten wir Spenden für Immersatt, eine Organisation, die Kindern in schwierigen Lebenslagen warme Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe und Nachhilfe bietet.
Auch 2022 haben wir uns entschieden, die Organisation Immersatt und ihre Projekte zur Unterstützung von Bedürftigen zu fördern. In diesem Jahr erfüllten wir die Wünsche mehrerer Mädchengruppen im Norden Duisburgs. Außerdem sammelten wir Geld, das für Lunchpakete für bedürftige Kinder verwendet wurde. Unsere Mitarbeitenden hatten zudem die Möglichkeit, Tierfutter für die gemeinnützige Organisation Tiertafel Duisburg zu spenden.
2020 war für uns alle ein schwieriges Jahr, in dem wir auch unseren beliebten Social Day nicht durchführen konnten. Auch Weihnachten mussten wir neu denken, denn die Umsetzung unseres Wunschbaums war unter den geltenden Einschränkungen leider nicht möglich. Immersatt, der Kinder- und Jugendtisch in Duisburg, mit dem wir seit 2017 zusammenarbeiten, hatte große Sorgen. So haben wir uns entschieden, nur zwei soziale Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr ging es wirklich um das Nötigste: Lebensmittel für Bedürftige.
Neben Immersatt unterstützten wir auch den Verein Herzenswärme, der sich um obdachlose Menschen in unserer Stadt kümmert. Die ehrenamtlichen Privatpersonen von Herzenswärme kochen zweimal pro Woche für obdachlose und bedürftige Menschen. Beide Vereine wurden mit einer Spende von 2.000 € unterstützt. Diese kam direkt von der Shimadzu Deutschland GmbH und der Shimadzu Europa GmbH. Unsere Mitarbeitenden beteiligten sich in Form von Geld- und Lebensmittelspenden.
Zusätzlich zu den Kinderwünschen starteten wir Weihnachten 2019 erstmals eine Sachspendenaktion für eine weitere gemeinnützige Organisation.
Alle Shimadzu-Mitarbeitenden sammelten gut erhaltene Deko- und Einrichtungsgegenstände für die „Wohnkonzepte für Frauen“, ein Projekt des Diakoniewerk Duisburg. Diese Einrichtung ist ein besonderes Angebot für alleinstehende wohnungslose Frauen. Die Frauen werden dabei unterstützt, ihre Situation zu bewältigen und die Fähigkeiten zu erlernen oder zu entwickeln, die für ein eigenständiges Leben notwendig sind. Mit unseren Spenden halfen wir, die Wohnungen der Einrichtung einladend und wohnlich zu gestalten.
2015 unterstützten unsere Kolleginnen und Kollegen den Weihnachtsmann im Jugendzentrum „Angertaler Straße“. Dort können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahren in ruhiger Atmosphäre Hausaufgaben machen, Billard, Kicker, Dart und Fußball spielen, tanzen, basteln, backen, im Internet surfen, Brettspiele spielen und Freunde treffen. 54 Kinder und Jugendliche nahmen am Wunschbaumprojekt teil und bastelten bunte Weihnachtskarten, auf denen sie ihre Wünsche notierten. Diese wurden von Shimadzu-Helfern fleißig an den Weihnachtsmann übergeben. Die Geschenke wurden schließlich von Shimadzu-Mitarbeitenden während der Weihnachtsfeier im Jugendzentrum überreicht, begleitet von Tanzaufführungen der Kinder und gemeinsamem Singen von Weihnachtsliedern.
2014 haben wir es etwas anders gemacht: Wir spendeten Weihnachtsgeschenke an Kinder, die im größten Flüchtlingsheim Duisburgs leben, das 200 Menschen beherbergt. Die Kinder stammen aus Syrien und wir wollten ihnen helfen, den Krieg zumindest für einen Moment zu vergessen. Zusätzlich kauften wir Dinge wie Handtücher und Bettwäsche, um den Alltag zu erleichtern. Die Familien empfingen uns herzlich bei unserem Besuch. Es war ein schöner und fröhlicher Tag – für die Kinder und unsere Weihnachtshelfer.
Seit Dezember 2012 ist unser Weihnachtsbaum in der Cafeteria nicht nur mit Kugeln geschmückt, sondern auch mit 70 Wünschen von Duisburger Kindern. Bei dieser Initiative arbeiten wir eng mit dem Diakoniewerk Duisburg zusammen. Diese Einrichtung sammelt die Wünsche der Kinder und leitet sie an uns weiter. Das Diakoniewerk Duisburg betreut Kinder, die in Wohngruppen oder Kinderheimen leben, sowie obdachlose Jugendliche, die durch die Youtel-Initiative in soziale Strukturen integriert werden.
Unsere Kolleginnen und Kollegen suchen sich die Wünsche aus, die sie erfüllen möchten. Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Getränken und Keksen in unserer Zentrale werden die Geschenke an die Kinder übergeben. Das sind immer spannende Momente für die Kinder – und auch für unsere Kolleginnen und Kollegen, wenn sie das Leuchten in den Kinderaugen sehen.
Mit unserem Engagement für das Projekt „beeswe.love“ übernehmen wir eine Patenschaft für ein Bienenvolk und ermöglichen die Anlage von 100 Quadratmetern naturnaher Wiese – der „Bienenweide“.
Unser Beitrag mag im Vergleich zu größeren Projekten klein erscheinen. Doch die Idee ist groß, denn der Ansatz von „beeswe.love“ ermöglicht es jedem, sich für Nachhaltigkeit zu engagieren – egal ob Privatperson, kleines Unternehmen oder Mittelständler. Sie können Teil unseres Projekts werden und Ihre lokalen Bienen mit bienenfreundlichen Blumen unterstützen.
Unser Honig wird schonend von unserem Partner beeswe.love mit viel Sorgfalt und Liebe hergestellt! Dies wurde nun auch offiziell bei der Badischen Honigprämierung bestätigt: Der beeswe.love-Honig wurde vom Landesverband Badischer Imker e.V. mit zwei Goldmedaillen ausgezeichnet. Eine echte Auszeichnung für die Imkerei von beeswe.love. Denn die anonym eingereichten Honigproben wurden nach Kriterien wie Präsentation, Reinheit, Geruch, Geschmack oder Wassergehalt im Labor genau geprüft. So erzielten der Blüten- und Waldhonig von beeswe.love die maximale Qualitätsbewertung.
Was wir schon immer wussten, ist jetzt offiziell: Unser Honig ist ausgezeichnet! Herzlichen Glückwunsch an die gewissenhaften Imkerinnen und Imker und unsere fleißigen Shimadzu-Bienen, die natürlich einen großen Anteil an diesem Erfolg haben! Weiter so, Bienen!
Unser Bienenvolk ist gut ins neue Jahr gestartet. Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder sehr und sind dankbar, dass unser Volk die Wintermonate erfolgreich überstanden hat. Zurzeit sitzen die Völker noch eng beieinander in der Winterbeute im Schnee und Frost, Königinnen und Brut geschützt in der Mitte. Erste Ausflüge konnten an warmen Tagen bereits beobachtet werden und wir freuen uns auf das baldige Erwachen der Natur. Wir halten Sie über das Wohlbefinden unserer Bienen und ihr Erwachen im Frühling auf dem Laufenden.
Es gibt viele Gründe, die Artenvielfalt und die Natur zu schützen. Dies sind einige unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten, damit es den kleinen Insekten gut geht.
Jeder Honig ist einzigartig und das aromatische Abbild eines ganzen Bienenjahres. Die fleißigen Shimadzu-Bienen konnten 2022 eine große Vielfalt an Honig sammeln. Wir schmecken die Obstblüten des Frühlings, samtigen Raps, Vergissmeinnicht, Rosen und die wunderbar duftenden Sommerwiesen. Alles in einem Glas, fein gerührt, cremig und zart schmelzend ... köstlich!
Dank unserer Patenschaft mit beeswe.love konnten wir eine große Bienenweide anlegen, die sich im Juli in voller Blüte zeigt! Wir freuen uns über das Summen und Zwitschern, unzählige Schmetterlinge, Käfer und Vögel und natürlich das reichhaltige Buffet für unsere Bienen!
Damit es unseren Bienen gut geht, gibt es einmal im Jahr einen Gesundheitscheck. Sobald das Gesundheitszeugnis vorliegt, dürfen die Völker endlich an ihren neuen Standort für 2022 umziehen, die Landschaft bestäuben und leckeren Honig produzieren.
Kürzlich haben wir unseren Honig erhalten – die Ernte des ganzen Jahres unseres Bienenvolks. Natürlich möchten wir dieses zentrale Ereignis nicht unerwähnt lassen, denn 2021 war ein besonderes Jahr – auch für unsere Bienen. Ein kurzer Rückblick:
Die Saison begann „sehr britisch“: Regen, Regen und noch mehr Regen. Kein Startsignal für Insekten. Die zahlreichen Nektarangebote und Trachten, wie Schlehe, Eiche oder Obstblüte, fielen wortwörtlich ins Wasser. Ein Lichtblick: Die Rapsblüte. Hier konnten die Bienen endlich ihre Ressourcen voll ausschöpfen. Im Sommer und Herbst, als das natürliche Nahrungsangebot allmählich abnahm, konnten wir unsere Bienen weiterhin mit reichlich Blüh- und Bienenweiden versorgen. Dafür engagierten sich unsere Kolleginnen und Kollegen beim Social Day 2021. In der detaillierten Honiganalyse spiegeln sich alle Ereignisse des Jahres wider: Ein sehr hoher Anteil an gutem Rapshonig, sowie Pollen von Phacelia, Rosen- und Ahorngewächsen, Kern- und Steinobst. Sorgfältig gerührt und abgefüllt, ist der Honig 2021 eine ganz besondere Spezialität: Ihr Jahr für und mit den Bienen im Glas.
Ist es nicht schön, sich sozial für das Wohl der Tiere zu engagieren und dann auch noch Dankbarkeit zurückzubekommen?
Auch in diesem Jahr konnten wir noch mehr für die Artenvielfalt tun, nicht nur für unsere Shimadzu-Bienen. Im Rahmen unserer Social Days unterstützten wir das Duisburger Projekt „Duisburg summt“. Eine perfekte Ergänzung zu unserer Bienenpatenschaft. Über 30 Kolleginnen und Kollegen von Shimadzu Deutschland und Shimadzu Europa pflanzten vier Blumenbeete mit Stauden an der Friedrich-Wilhelm-Promenade im Kantpark, sodass im Frühjahr 2022 entsprechend viele Blüten als Nahrungsquelle für frühfliegende Insekten, wie Wildbienen, zur Verfügung stehen. Unter fachkundiger Anleitung des Teams von „Duisburg summt“ und Kant’s Garten wurden 2.000 Stauden gepflanzt. Bei den Vorbereitungen wurden wir auch vom Umweltamt der Stadt Duisburg unterstützt.
Auch 2021 setzen wir uns weiterhin für Umwelt- und Naturschutz ein. Alle reden vom Insektensterben. Wir handeln!
Durch unsere Teilnahme am Projekt beeswe.love übernehmen wir für ein weiteres Jahr die Patenschaft für ein Bienenvolk sowie 100 Quadratmeter Bienenweide – eine naturnahe Wiese, die Lebensraum für viele Tiere, Insekten und Pflanzen bietet. Ein ganzes Jahr lang begleiten wir unsere eigenen Bienen, kümmern uns um sie, lernen sie immer besser kennen und erfahren viel über die schützenswerten und empfindlichen Kreisläufe der Natur.
Nach dem Schleudern des Sommerhonigs konnte unser Imkerteam sogar in diesem späten Jahr noch vereinzelt Waldhonig ernten, der mit seiner besonderen Würze und seinem intensiven Geschmack ein echtes Highlight ist.
Wir haben unsere Bienen begleitet, ihr Verhalten beobachtet und staunen über die Komplexität des Bienenlebens. Wir haben das Leben auf der Bienenweide studiert und uns über die große Artenvielfalt gefreut! Nach diesem Bienenjahr hat ein Glas Honig eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Herbstgrüße von unseren Bienen!
Die Tage werden kürzer, kälter und definitiv nasser – es ist Herbst!
Vom Altweibersommer sind wir direkt ins anhaltende Schmuddelwetter übergegangen und das heißt für Imker und Biene – „einpacken“.
Nach einer ersten, bereits sehr ergiebigen Ernte des Frühlingshonigs Ende Mai gab es noch eine weitere gute Ernte! Ein wunderbarer Sommerhonig wurde geerntet und geschleudert! Ein großes Kompliment an unser Imkerteam und ein noch größeres Lob an die fleißigen Shimadzu-Bienen, die nun ungestört ihre Vorräte für den kommenden Winter anlegen können.
Während für uns Menschen in diesem Frühling nichts wie gewohnt ist, heißt es für die Bienen: „Business as usual“.
Im Vergleich zum Vorjahr läuft 2020 für die Bienen fantastisch. Dank perfektem Wetter mit sommerlichen Temperaturen ist der Tisch für unsere Bienen reich gedeckt – Kurzarbeit mit Bienen? Sammelwut? Unmöglich! Unsere Imkerinnen und Imker sagen bereits eine Rekordernte voraus. Das ist selten gute Nachrichten in diesen herausfordernden Zeiten mit sozialer Distanzierung und Stillstand des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft.
Die Natur und unsere Bienen zu beobachten, ist für uns auch eine Chance, zur Ruhe zu kommen, den Zauber des Frühlings zu genießen und neue Hoffnung zu schöpfen.
„Was ist Chemie und was macht eigentlich ein Chemiker?“ Um diese Fragen zu beantworten, startete die Grundschule Hebbelstraße in Duisburg eine Projektwoche „Labor Pipette“ für Kinder aller Jahrgangsstufen.
Das Projekt ermöglicht es den Kindern, wie echte Chemiker in einem richtigen Chemielabor zu forschen. Shimadzu findet die Idee dieses Chemieprojekts großartig und unterstützte es mit einer Spende. Es ist immer eine gute Gelegenheit, junge Menschen für Neues zu begeistern.
Im Pipetten-Chemielabor wurden verschiedene Experimente durchgeführt, z. B. das Beobachten des Farbverlaufs auf mit Wasser getränktem Filterpapier oder die Herstellung einer Creme/Emulsion. Das Highlight aus Sicht der Grundschulkinder war ein Ballon, der sich scheinbar von selbst aufblies. Die kleinen Forscher gaben Natron und Zitronensäure in eine kleine Flasche und vermischten beides. Wasser wurde zu dem Pulver gegeben. Schnell wurde ein Ballon über den Flaschenhals gestülpt – und siehe da – der Ballon blähte sich auf und richtete sich auf. Es entstand ein Gas, das für das Schäumen verantwortlich ist. Das unsichtbare Kohlendioxid blies den Ballon auf.
Geheimnisvolle, bunte und spannende chemische Reaktionen versetzten die Kinder in Staunen. Wir sind stolz, dass wir dies mit unserer Unterstützung möglich machen konnten und freuen uns auf weitere spannende Projekte.
Mucksmäuschenstill ist es im Materialprüflabor von Shimadzu, während 26 Grundschulkinder der Albert-Schweitzer-Grundschule gespannt den Atem anhalten. Endlich ertönt ein leises Knacken, dann ein tiefer Atemzug und überraschte Gesichter. So klingt es, wenn die Prüfmaschine einen Schokoriegel durchbricht. Das Experiment ist Teil der Shimadzu Summer School, zu der das Unternehmen erstmals Viertklässler einer Duisburger Grundschule eingeladen hat. Hier können die Kinder spielerisch lernen, wie Analytik und verwandte Technologien im Alltag eine Rolle spielen – oft ohne dass man es bemerkt.
Beispiel Schokoriegel: Produktspezialist Mirnes Hasanbasic demonstriert im Test, wie viel Kraft Zähne und Kiefer aufwenden müssen, um einen Schokoriegel zu durchbeißen. Dabei spielt auch der Unterschied zwischen Vollmilch- und Zartbitterschokolade eine Rolle; je dunkler die Schokolade, desto härter der Riegel. So stellen die Hersteller sicher, dass das Abbeißen eines Schokoriegels oder Eisriegels immer das gleiche Gefühl – und Geräusch – vermittelt. Sogar einheitliche Knackgeräusche sind wichtig. Die Jungen interessierten sich nicht nur für Lebensmitteltests, sondern vor allem für härtere Materialien: „Welche Gegenstände oder Materialien kann Shimadzu mit seinen Geräten zerstören? Auch LKWs, Flugzeuge oder sogar Titan?“ Das ist grundsätzlich möglich, aber natürlich muss alles zuerst in prüfbare Einzelteile zerlegt werden. Bei dieser Aussicht leuchten die Kinderaugen.
1. Förderung von Wissenschaft und Technologie sowie Nachwuchsförderung
Um den Fortschritt von Wissenschaft und Technologie weiter voranzutreiben, fördern und unterstützen wir Spitzenforschung und bilden durch unser Wissen und unsere Technologien die nächste Generation von Fachkräften aus.
2. Förderung des gesellschaftlichen Wohlergehens
Wir setzen uns ernsthaft mit verschiedenen Herausforderungen in der lokalen Gemeinschaft auseinander, z. B. durch Unterstützung im Katastrophenfall oder die Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.
3. Unterstützung von Kultur, Kunst und Sport
Wir tragen zu einer wohlhabenden Gesellschaft und zur Förderung der mentalen und körperlichen Gesundheit bei, indem wir kulturelle und künstlerische Aktivitäten sowie den Sport unterstützen.