Co-Sense for Impurities - Features
Liquid Chromatograph with online Sample Preparation
Regulatorische Anforderungen
Die Aufnahme von Verunreinigungen ist auf maximal 1,5 µg/Tag beschränkt. bei Einnahme eines Arzneimittels über einen längeren Zeitraum (12 Monate oder länger)
Beispiel: Bei einer täglichen Arzneimitteldosis von 30 mg (10-mg-Tablette dreimal täglich) müssen genotoxische Verunreinigungen auf 0,005 % (1,5 µg/30 mg x 100) kontrolliert werden.
(* Dies erfordert eine etwa 20-mal höhere Empfindlichkeit im Vergleich zu Verunreinigungen in der Höhe von 0,1 %.)
Das Co-Sense-System zur Analyse von Verunreinigungen erhöht die Empfindlichkeit um das 10- bis 20-fache, indem es eine Online-Anreicherung der durch 1-D-Trennung erhaltenen Verunreinigungsfraktionen und anschließend eine 2-D-Trennung durchführt.
Im Vergleich zur MS-Analyse bietet es die Vorteile, dass erstens keine besonderen analytischen Fähigkeiten erforderlich sind und zweitens die Investitionskosten für die Bereitstellung des Systems niedrig sind, da ein vorhandenes LC-System erweitert werden kann. Die grafische Benutzeroberfläche der Steuerungssoftware erleichtert die Bedienung.
Bei der Quantifizierung angereicherter Verunreinigungen mit einem optischen Detektor können verschiedene Trennbedingungen wie Phosphatpufferlösung und Ionenpaarreagenzien, die MS-Messungen behindern, voll ausgenutzt werden, um eine bessere Trennung der Komponenten und eine hochempfindliche Quantifizierung von Spurenverunreinigungen zu erreichen. Dies wird in Fällen empfohlen, in denen Empfindlichkeit oder Trennung problematisch sind, beispielsweise wenn die Probenlösung übermäßig verdünnt ist oder wenn die Gefahr besteht Verunreinigungen fälschlicherweise mit Zielverbindungen zu verwechseln.

Die Anreicherung von Verunreinigungen im Spurenbereich ermöglicht eine hochempfindliche Analyse
Das Co-Sense for Impurities-System erreicht eine etwa 10- bis 20-mal höhere Empfindlichkeit im Vergleich zur Direktanalyse, indem es lediglich eine Anreicherung der durch die 1-D-Trennung erhaltenen Zielverunreinigungsfraktionen durchführt und anschließend eine 2-D-Trennung durchführt.

Abbildung: Fünf aufeinanderfolgende Analyseergebnisse einer Methylparabenlösung in Methanol (40 ng/ml, Injektionsvolumen 50 µL), die als Testprobe injiziert wurde. Die Ergebnisse zeigen die hervorragende Wiederholbarkeit der Retentionszeit und Flächenwerte.
Die 2-D-Trennung gewährleistet eine zuverlässige Analyse von Spurenverunreinigungen
Die Verwendung zweier Dimesionen durch Säulen mit unterschiedlichen Retentionseigenschaften oder die Verwendung unterschiedlicher Zusammensetzungen der mobilen Phase ermöglicht eine zuverlässige Trennung und hochpräzise Quantifizierung von Spurenverunreinigungen in Fällen, in denen eine ausreichende Trennung der Hauptkomponenten von Verunreinigungen mit der 1-D-Trennung schwierig ist.
Ein Medikament wurde mit Koffein als Pseudoverunreinigung auf 0,0008 % versetzt und anschließend analysiert. Vor der Anreicherung wurde der Koffeinpeak mit einer weiteren Verunreinigung des Arzneimittels überlagert. Die Anreichung steigerte die Empfindlichkeit und optimierte die Trennbedingungen, was eine hochempfindliche Detektion mit hoher Auflösung ermöglichte. (Volumen des injizierten Arzneimittels: 1,5 ml bei einer Konzentration von 0,5 mg/ml).

Dank der speziellen Steuerungssoftware kann jeder das System bedienen
Zur Festlegung der Analysenbedingungn und zur Reinigung der Flusslinien eines 2D-Trennsystems, sind im Allgemeinen Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich. Die grafische Benutzeroberfläche der Co-Sense Steuerungssoftware ist hierbei jedoch so übersichtlich, dass jeder das Co-Sense System zur Analyse von Verunreinigungen bedienen kann.
