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SALD-7500nano - Features

Nano Particle Size Analyzer

Großer Messbereich: 7 nm bis 800 μm Von Primärpartikeln bis hin zu nicht sichtbaren Partikeln und Verunreinigungen

  • Mit einer einzigen Lichtquelle, einem einfachen optischen Aufbau und einem einzigen Messprinzip können Veränderungen der Partikelgröße im Messbereich von 7 nm bis 800 μm kontinuierlich gemessen werden.
  • Da ein Primärpartikel sowie ein Aggregat und eine Verunreinigung mit einem System gemessen werden können, können die Aggregationseigenschaften anhand einer Dispersionsbedingung gemessen werden.

Die Auswertung der Dispersions- und Aggregationseigenschaften der Partikel erfolgt in Echtzeit in einem großen Messbereich.

Eine Detektionsfläche erfasst kontinuierlich vorwärts gestreutes Licht bis zu einem Winkel von 60°

Mit einem einzigen Messprinzip, einem einnfachen optischen Aufbau und einer einzigen Lichtquelle wird der gesamte Partikelgrößenbereich lückenlos abgedeckt. Da das SALD-7500nano zudem über einen großen Detektor verfügt, kommt es nicht zu Diskontinuitäten in den Messdaten. Damit sind exakte Messungen der Partikelgrößenverteilung über den gesamten Messbereich möglich. Die Anwendung des SLIT*-Optiksystems, das auf einer hochentwickelten Technologie zur Erfassung der Streulichtintensität basiert, detektiert vorwärts gestreutes Licht in einem weiten Winkel von bis zu 60° auf einer einzigen Detektorfläche. Dadurch erreicht das System eine hohe Auflösung im Feinpartikelbereich.
* SLIT (Streulichtintensitätsspur)

Hochauflösender/hochempfindlicher Wingsensor II

Hochauflösender/hochempfindlicher Wingsensor II. Vorwärts gebeugtes/gestreutes Licht wird von einem „Wingsensor II“ erfasst, einem 76-Elemente-Sensor, der mit Halbleiterfertigungstechnologie auf höchstem Niveau entwickelt wurde. Dieser Sensor kann stark schwankendes Kleinwinkel-Vorwärtsstreulicht mit hoher Auflösung und Weitwinkelstreulicht geringer optischer Intensität in höchster Empfindlichkeit erfassen. Zudem wird seitlich gestreutes Licht von einem Sensorelement und rückwärts gestreutes Licht von vier Sensorelementen erfasst. Die genaue Erfassung der Beugungsmutster mit insgesamt 81 Sensorelementen ermöglicht eine hochauflösende und hochpräzise Messung von Partikelgrößenverteilungen über einen weiten Partikelgrößenbereich.

Stabileres optisches System

Der omnidirektionale Stoßdämpfungsrahmen (OSAF) schützt alle Elemente des optischen Systems vollständig vor Stößen und Vibrationen. Dadurch entsteht ein stabiles optisches System.

Integrierte Selbstdiagnosefunktionen sorgen für eine einfache Wartung

Diese Analysatoren verfügen über Selbstdiagnosefunktionen. Die von den Sensoren gesendeten Signale sowie der Betriebsstatus des Geräts werden geprüft und erleichtern so die Wartung des Systems. Mithilfe der Wartungsfunktionen werden alle für die Messdaten relevanten Informationen erfasst.

statische Laserbeugung - Konformität nach ISO 13320 und JIS Z 8825-1

Das SALD-7500nano entspricht den Normen ISO 13320 und JIS Z 8825-1 für Laserbeugung und -streuung.

Validierung mit JIS-Standardpartikeln möglich

Die Leistung des Systems kann mit einem JIS Z8900-1 spezifizierten MBP1-10-Standardpartikel kontolliert werden. Diese Standards besitzen eine breite Partikelgrößenverteilung, die durch den JIS-Standard spezifiziert sind. Damit kann z.B. die Genauigkeit des System überprüft werden.

Ermöglicht die Überprüfung der Messergebnissen aufgrund der gemessenne Lichtintensitätsverteilung

Da die Daten zur Lichtintensitätsverteilung (Rohdaten) und Messergebnisse (Daten zur Partikelgrößenverteilung) auf demselben Bildschirm angezeigt werden können, können die Messergebnisse beim Betrachten beider Datensätze auf Plausibilität überprüft werden.

Breiter Applikationsbereich

Das System kann auf die verschiedenen Verwendungszwecke, Proben, analytischen Fragestellungen usw. angepasst werden.

Verringert den Fehler und mindert den Aufwand bei der Auswahl der Brechungsindizes

Automatische Funktion zur Berechnung des Brechungsindex
Die Möglichkeit den Proben einen Brechungsindex zuzuordnen, ist für die Berechnung der Größenverteilung mit der statischen Laserbeugung sehr wichtig. Oftmals werden hier lediglich Literaturwerte verwendet - was zu Ungenauigkeiten oder falschen Berechnungen führen kann.
WingSALD II bietet die Möglichkeit - weltweit als erste Software - einen geeigneten Brechungsindex auf Basis der LDR-Methode (Light Intensity Distribution Reproduktion) automatisch zu berechnen.

Anmerkung: Die LDR-Methode berechnet automatisch einen geeigneten Brechungsindex basierend auf der Konsistenz zwischen der tatsächlich gemessenen Lichtintensitätsverteilung und einer aus Daten zur Partikelgrößenverteilung reproduzierten (neu berechneten) Lichtintensitätsverteilung. Diese Methode wurde von Shimadzu entwickelt und in zwei Fachartikeln veröffentlicht. In akademischen Kreisen wird sie manchmal als „Kinoshita-Methode“ bezeichnet, nach dem Namen des Ingenieurs von Shimadzu.